Zusätzliche Informationen
Zustand | |
---|---|
Marken |
Rohrsatz: Columbus MS
Rahmenhöhe (c-c): 54 cm
Rahmenhöhe (c-t): 55 cm
Oberrohrlänge (c-c): 54,5 cm
Steuerrohrlänge: 13 cm
Baujahr (ca.): Mitte 90er
Innenlager: Shimano Dura Ace
Steuerlager: Shimano Dura Ace
Naben: Shimano Dura Ace
Felgen: Magic CXP 30
Mäntel: Schwalbe One
Bremsen: Shimano Dura Ace
Bremsschalthebel: Shimano Dura Ace
Umwerfer: Shimano Dura Ace
Schaltwerk: Shimano Dura Ace
Kettenradgarnitur: Shimano Dura Ace
Pedale: keine
Vorbau: 3ttt
Lenker: 3ttt
Sattelstütze: Timec
Sattel: Selle Italia Flite
Ob Paris-Roubaix, Flandern-Rundfahrt, Gent-Wevelgem oder rLüttich-Bastogne-Lüttich: der Belgier Walter Godefroot konnte so manches große Radrennen für sich entscheiden. Viele seiner Erfolge feierte er dabei auf einem belgischen Flandira-Renner. Doch zum Ende seiner Karriere vertraute er einem italienischen Untersatz: dem legendären Gios Torino Super Record, heute einer der wohl bekanntesten Klassiker überhaupt. Genau auf diesem Rennrad basiert auch dieses mit den Lettern der Eigenmarke Godefroot versehene Prachtstück. Als Beleg dienen etwa das typische GIOS-Blau, die markanten Münzen auf der Gabelkrone oder die vielen liebevoll in den Columbus SL Rahmensatz geprägten Gios-Pantographien. Diese finden sich auch rot untermalt auf der Campagnolo Super Record Sattelstütze wieder. Apropos Super Record: Schaltgruppe und Bremsen aus italienischer Herstellung sind ein weiteres Highlight des Godefroot-Renners. Damals wie heute stand der Name für das Nonplusultra im Bereich der Rennradschaltungen und lässt Radsportler mit der Zunge schnalzen.
Fausto Coppi!
Allein der Klang dieses Namens lässt die Herzen passionierter Radsportfans höherschlagen. Il Campionissimo. Einer der größten Radsportler aller Zeiten. Der Superstar der 1940er und 1950er Jahre. Tour de France, Giro d´Italia, Weltmeisterschaft, Paris-Roubaix, Mailand – Sanremo, Stundenweltrekord – der Italiener hat sie alle gewonnen. Und auch durch seine legendären Duelle mit Landsmann Gino Bartali die Zeitungen gefüllt. Kein Wunder, dass Coppis Name schon zu Lebzeiten in großen Lettern auf seinen Rennrädern prangte. Die Rahmen dazu schmiedeten die Gebrüder Fiorello im Piemont. So wie auch den Sanremo Milano Super. Eine Reminiszenz an Coppis legendären 147-km-langen Soloritt im Jahre 1946. Mit mehr als 14 Minuten Vorsprung auf die ersten Verfolger raste er ins Ziel an der Rivieraküste. Wie sich das für den Campionissimo gehört, gibt sich das Sanremo Milano Super schwer italienisch. Mit Schaltung aus dem Hause Campagnolo, Bremsen vom Aluminium Pionier Giovanni Galli, Lenker und Vorbau von 3TTT. Ein italienisches Schmuckstück der 70er Jahre.